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Neuorganisation des Marketingverbundes ab 2010

10. Dezember 2009 | Autor:

Prozessogramm des Marketingverbundes der hessischen Volkshochschulen

Eine vom Anwenderkreis beauftragte Arbeitsgruppe erarbeitete am 7. Dezember 2009 eine neue Ablauforganisation für die konzertierte Arbeit im Marketingverbund. Dieses neue Prozessogramm beschreibt NICHT die Vergangenheit und Gegenwart, sondern eine tragfähige Konstruktion für die nächsten 10 Jahre unter sich verändernden Bedingungslagen und Rahmendaten:

  • Höhere Professionalisierung
  • Mehr Effizienz
  • Mehr Beteiligung
  • Mehr Führung
  • Mehr Verbindlichkeit
  • Bessere Ergebnisse
  • Mehr Ergebnisse

Dem Marketingverbund hessischer Volkshochschulen wird in dem Maße Bedeutung = Relevanz beigemessen, wie er JEDEM am Verbund Beteiligten einen konkreten = messbaren Nutzen stiftet. Die Relevanz bemisst sich am konkreten Nutzen für den Marketingverbund und der Begeisterung ALLER für den Marketingverbund.

Das vorliegende Konzept für die Neuorganisation des Marketingverbundes ist eine ARBEITS- und DISKUSSIONSGRUNDLAGE, um gemeinsam die beste Lösung zu finden. Die Hintergründe und Details werden in Kürze mit dem Marketingverbund – mit Ihnen und Dir – ausführlich besprochen.

Die großen Herausforderungen unseres Marketingverbundes:

  • Verbundenheit fördern
  • Besser werden
  • Lernen ermöglichen
  • Innovationen begünstigen
  • Excellenz beweisen
  • Effizient investieren
  • Gemeinsame Ziele

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Krise als Chance für Volkshochschulen

10. Januar 2009 | Autor:

Die Debatte in der aktuellen Finanz- und Wirtschaftskrise verlagert sich immer mehr darauf, Wege aus diesen zu finden und über substantielle Veränderungen wieder reale Wertschöpfung zu generieren. Was also generiert trotz oder gerade in der Krise1 Wertschöpfung? Der Trendreport 2009 des Zukunftsinstituts2 nennt u.a. drei für Volkshochschulen möglicherweise relevante Trends:

  1. Beratung: … Weil sie [die Beratung] psychologische Dimensionen abdeckt. Weil sie (z.B. die Volkshochschulen – Anm. des Autors) billiger sind als die Strukturvertriebe der Groß-Consulter und man in der Krise nicht mehr als Teure gut findet …
  2. Bildung: In Krisenzeiten entkoppeln sich viele Menschen von der direkten Erwerbsarbeit und nutzen die Zeit zur Weiterbildung. Deshalb wird auch in der kommenden Jahren der Bildungssektor boomen … Gleichzeitig entdecken viele Firmen (und die Gesellschaft als Ganzes) ihre “Fehlbildungen”. Wenn viele Menschen entlassen werden müssen, macht man sich viele Gedanken, wie man produktivere Mitarbeiter in Zukunft gewinnen kann. Und eines ist klar: Nach der Krise müssen gebildetere und produktivere Mitarbeiter das Heft in die Hand nehmen!
  3. Gesundheit: … Wenn die Welt bedrohlich erscheint, tue ich mir selbst etwas Gutes, indem ich meinen Körper wieder anders wahrnehme. ich übe “Cocooning” und igele mich in meinem unmittelbarsten körperlichen Bereich, meine “Body-Sphäre” ein. Entspannungstechniken gegen Ängste, “magische Medizin” gegen seelischen Stress, all das zeigt in wirtschaftlich negativen Zeiten eher positive Absatzkurven.

1Def.: Krise

  • Entlehnt aus crisis (lat.), dieses aus (gr.) krísis (eigentlich “Scheidung, Entscheidung”), zu gr. krinein “scheiden, trennen”. Zunächst ein Fachwort der Medizin, das den entscheidenden Punkt einer Krankheit bezeichnete; dann Verallgemeinerung. Verb: kriseln. Quelle: Kluge Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache
  • Die Krise (alt- und gelehrtes Griechisch ??????, krísis – heute ?????, krísi – ursprünglich „die Meinung“, „Beurteilung“, „Entscheidung“, später mehr im Sinne von „die Zuspitzung“) bezeichnet eine problematische, mit einem Wendepunkt verknüpfte Entscheidungssituation. „Krise“ ist in den unterschiedlichsten Wissenschaften ein Fachbegriff: in der Medizin und Psychologie, in der (v. a. Marxschen) Wirtschaftswissenschaft und Soziologie wie auch in der Ökologie und Systemtheorie. Quelle: Wikipedia; http://de.wikipedia.org/wiki/Krise

2Quelle: Trendreport 2009 – Soziokulturelle Schlüsseltrends für die Welt von morgen, S. 23, Zukunftsinstitut 2009); www.zukunftsinstitut.de

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Programmbereiche und Schlüsselkompetenzen

7. Januar 2009 | Autor:

Programmbereiche und Schlüsselkomptenzen

Die Volkshochschulen arbeiten intensiv an neuen Modellen, umd die Stärken der bisherigen programmbereichsbezogenen Arbeit mit den modernen Anforderungen der Lebens- und Arbeitswelt zu verknüpfen. Als Ausgangspunkt bieten sich die acht Schlüsselkomptenzen der Europäischen Union1 an.

Die Vorteile des neuen Systems

  • Modularisierung
  • Cross-Selling
  • Offenes System
  • Einbezug des lebenslangen Lernens
  • Rückenwind durch die EU
  • Starke Zukunftsorientierung
  • Leicht auf alle Programmbereiche übertragbar

Die Nachteile des neuen Systems

  • Komplexes System
  • Partnerschaften und Vernetzung sind unerlässlich

Hier finden Sie eine kurze Einführung in das Thema als (passwortgeschützte) PowerPoint-Präsentation.

1Quelle: http://europa.eu/scadplus/leg/de/cha/c11090.htm

Kategorie: Programmbereiche | Einen Kommentar abgeben

Image und Marke sind unteilbar

7. Januar 2009 | Autor:

Image und Marke sind unteilbar

Das Wichtigste: Das Produkt ist das Herz des Marketing und damit der Marke. Die Kommunikation, der Preis oder der Vertrieb alleine sind keine Marke, diese entsteht aus dem Zusammenspiel von Produkt, Preis, Kommunikation und Vertrieb. „Good advertising makes a bad product die faster“ „Ein schlechtes Produkt stirbt schneller durch gute Werbung“. Daraus wird klar: Das gute Produkt steht immer im Zentrum der Markenbetrachtung.

Das Ziel des gemeinsamen Marktauftritts der Volkshochschulen ist die landesweite Wiedererkennbarkeit und die zeitgemäße und hochwertige Aufmachung aller Kommunikationsmittel. Die Vorteile des Verbundmarketings:

  • Die Volkshochschulen sparen Zeit und Kosten bei der Erstellung der Kommunikationsmittel.
  • Die Volkshochschulen begünstigen ein positives Image.
  • Die Volkshochschulen haben mit dem Programmheft einen landesweit attraktiven Informations- und Werbeträger (z.B. für  überregionale Anzeigenkunden).

Hier finden Sie eine vertiefende Einführung in das Thema als (passwortgeschützte) PowerPoint-Präsentation.

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Generation Gold

4. Januar 2009 | Autor:

Qualitative Cluster älterer Menschen

Die deutsche Gesellschaft altert, wird ab dem Jahr 2013 weniger und differenziert sich zunehmend in voneinander abgeschottete Milieus aus. Welche Zielgruppen und Milieus entstehen aus diesen Veränderungen? Welche Zielgruppen und Milieus sind für die Volkshochschulen in den kommenden Jahren interessant und zunehmend von Bedeutung? Diesen und anderen Fragen geht die Analyse der Generation Gold nach.

Hier finden Sie die Analyse der Generation Gold als (passwortgeschützte) PowerPoint-Präsentation.

Kategorie: Zielgruppen & Milieus | Einen Kommentar abgeben

Lebensbegleitendes Lernen

30. Dezember 2008 | Autor:

Lebensbegleitendes Lernen

Die Menschen werden – gemessen am Zugewinn an Lebenserwartung – persönlich immer jünger. Mit dem Anstieg der Lebenserwartung dehnen und verschieben sich die Lebensphasen, damit ändern sich Selbstbilder, das Generationenverhalten, Märkte und die An- und Herausforderungen in der Arbeitswelt. Fest steht: Bildung ist das ZENTRALE Thema für die Chance auf ein selbstbestimmtes Leben und Beschäftigungsfähigkeit; das gilt für das gesamte Leben. Was bedeutet das für die Volkshochschulen und ihre Bildungsarbeit?

Die umfassende Einführung in das Thema analysiert die Situation und gibt erste Antworten … als (passwortgeschützte) PowerPoint-Präsentation.

Kategorie: Zukunft der Bildung | Einen Kommentar abgeben